Wintersport vor 1945

25.11.1907      
Gründung des Wintersportvereins; Schwerpunkte der sportlichen Tätigkeit: hauptsächlich Skilaufen, aber auch Rodeln und Schlittschuhlaufen

Dezember 1907   
dem Verein gehörten 28 Herren und 7 Damen an; zum Vorsitzenden und Skiwart wurde aufgrund seiner Erfahrungen auf diesem Gebiet mit großer Mehrheit der Lehrer Heinrich Wittich gewählt; Versammlungen fanden am 1. und 3. Montag jeden Monats im „Löwen“ statt 

18./19.1.1908
Sportfest in Friedrichroda; die Geschwister Bertha und Gustav Sterzing gewannen das Rennen für mehrsitzige Lenkschlitten; den 2. Preis erreichten Paula Dellit und Otto Paul

9.2.1908  
Heinrich Wittich errang beim Wintersportfest in Brotterode den wertvollsten Preis des Tages, nämlich den vom Kreis Herrschaft Schmalkalden gestifteten Ehrenpreis für den Sieger im Langlauf über 15 km

21.11.1909    
etwa 30 Herren des WSV unternahmen eine Schifahrt und besichtigten die im Bau befindliche Rodelbahn; solche Schitouren wurden vom WSV bei günstigen Wetterbedingungen fast jeden Sonntag organisiert; für die einzelnen Touren war jeweils ein Führer verantwortlich

28.11.1909  
Einweihung eines 1000 m langen Teilstücks der Rodelbahn, die vom Mommelstein durch das Mühlbachtal nach Kleinschmalkalden führte; ein Pferd zog die Schlitten zum Startpunkt

1909:         
der WSV hatte etwas über 50 ordentliche Mitglieder; dazu kam die Jugendabteilung mit drei Mannschaften, ungefähr 60 junge Sportfreunde; 35 davon waren über 14 Jahre alt

21./22.1.1911:  
Sportfest in Kleinschmalkalden; Samstagabend war Kommers im Berghotel, der durch gesangliche und musikalische Vorträge verschönt wurde; die vorgesehenen „Läufe auf Schneeschuhen“ mussten leider wegen des ungünstigen Schnees abgesagt werden; die neu eröffnete 2000 m lange Rodelbahn mit dem Start am Mommelstein konnte man nur auf einer Länge von 1000 m befahren;
während der Rennen am Sonntagnachmittag konzertierte die Wagnersche Kapelle [Emil Wagner war der Dirigent]; am Abend fand die Siegerehrung im Saal vom „Löwen“ statt;
die Sieger: Damen-Einsitzer: Toni Faust; Herren-Einsitzer: Otto Dellit; Herren-Zweisitzer: Gustav Schreiber (Brotterode); Jünglings-Zweisitzer: Willi Vietsch/Otto Dellit; außerdem gab es Knaben-und Kinderrennen

12.2.1911:
Sportfest in Friedrichroda; Wettrodeln, 2. Preis: Louis Schüßler/Rudolf Vietsch; 4. Preis: Willi Vietsch/Otto Dellit

Januar 1912:   
die Rodelbahn wurde mit einer Beleuchtungsanlage versehen

3./4.2.1912    
Sportfest; Samstagnachmittag: Knabenrodeln (Zweisitzer); abends gemütlicher Kommers im Berghotel mit Vortrag Dr. Rupperts über die Vorteile des Wintersports;
Sonntagmorgen:
Langlauf für Erwachsene  über 9 km (nur 5 Teilnehmer), 1. Förster Haust; Langlauf für Jünglinge über 3,5 km (70 Teilnehmer), 1. Bernhard Baldauf (Brotterode); zum mittäglichen Sprungrennen hatte sich eine Menge Schaulustiger eingefunden; gefordert waren ein Kurvenlauf und ein Sprung,
Sieger (Jünglinge): Oskar Nickel (Brotterode) 12 m, 3. Willi Dietz; Knabensprungrennen: 2. Alwin Schellenberg, 3. Otto Fischer;
danach wurden die Rodelrennen auf der ca. 2 km langen Strecke gestartet; Damen: 1. Lehrerin Frl. Jassoy; Herren: 1. Reinhold Aschenbach; Zweisitzer: 1. Dellit/Vietsch;
außerdem fanden Rodelwettkämpfe für  Jungmannschaften und Kinder (jeweils  Zweisitzer) statt;
Preisverteilung abends im Saal vom „Adler“; anschließend Tanz

31.12.1912      
acht Masten der Beleuchtungsanlage an der Rodelbahn waren abgesägt worden; die Suche nach den Tätern blieb auch mit Einsatz eines Polizeihundes aus Eisenach ergebnislos

November 1913   
zur Jahreshauptversammlung auf der „Fischerhütte“ wurde der Bau des schon lange geplanten Sprunghügels für Erwachsene in Aussicht genommen (im Mühlbach an der Rodelbahn)

10./11.1.1914 
Otto Dellit erreichte den 2. Platz im Rodeleinsitzer beim Sportfest in Brotterode

24./25.1.1914
Sportfest unter Beteiligung zahlreicher auswärtiger Sportfreunde; Samstagnachmittag: Knaben- und Kinderrodeln; abends gemütliches Beisammensein im Berghotel, Vortrag von Lehrer Gratz über „Wintersport und Hygiene“;
Sonntag: Langlauf für Erwachsene (10 km, 6 Teilnehmer), 2. Platz: Kurt Kohlstock), Gruppenlauf für Jünglingsmannschaften (die aus 5 Jünglingen bestehende Mannschaft musste geschlossen ankommen), Sieger: Brotterode; Sprungläufe für Jünglinge (26 Teilnehmer), 2. Platz: Hermann Wittich; Knaben (30 Teilnehmer), 3. Platz: Alfred Wick; der Sprunglauf für Erwachsene konnte wegen des verharschten Schnees nicht stattfinden;
nachmittags Rodelwettbewerbe für Erwachsene und Jünglinge bei Anwesenheit vom Landrat Dr. Hagen; Herren, Einsitzer: 1. Otto Dellit; Zweisitzer: 1. Schellenberg/Weber; Damen: 1. Lina Schellenberg; abends Preisverteilung im „Löwen“; die hiesigen Einwohner stifteten Preise und gewährten den auswärtigen Sportlern freies Mittagessen

15.1.1922
beim Sportfest in Brotterode wurde Hermann Wittich 2. im Sprunglauf und 2. im zusammengesetzten Lauf (Lang – und Sprunglauf), Klasse 20-32 Jahre; das Gau-Rodeln gewannen Vietsch/Schellenberg

22.1.1922
Sportfest, Sieger: Langlauf, ältere Herren: Hugo Saal; 20-30 Jahre: Willi Vietsch; Jünglinge (17-20 J.): Otto Röder; Jünglinge (14-17 J.): Alfred Berlit; Damen: Hertha Gratz; Sprunglauf, über 18 J.: Hermann Wittich; unter 18 J.: Werner Dietz; außerdem fanden Rodelrennen statt

21.1.1923
Sportfest, Sieger: Langlauf, Erwachsene (12 km): Christian Eckhardt; Jugendliche 16-18 J.(6 km): Werner Dietz; 14-16 J. (6 km): Alfred Berlit; Sprunglauf, Erwachsene: Hermann Wittich ; Jugendliche: Werner  Dietz; weitere Wett­kämpfe wurden im Rodeln durchgeführt 

6.1.1924   
Sportfest, Sieger: Langlauf, Klasse 18-32 J. (10 km): Otto Mägdfessel; Jugendliche 16-18 J.(4 km): Günther Stamm, 14-16 J.(4 km): Bruno Trautvetter; Altersstufe (4 km): Hugo Saal; Damen (2 km): Lisbeth Nickel; Sprunglauf, Klasse 18-32 J.: Alwin Schellenberg; Jugend, Klasse 14-18 J.: Hermann Möller; Klasse 12-14 J.: Alfred Vietsch; man benutzte noch die Sprungschanze im Mühlbachtal, die nur aus einem Schneehügel bestand; die beste Gesamtleistung im Lang-und Sprunglauf für Jugendliche erzielte Walter Holland

12./13.1.1924  
Hauptwettkämpfe des Inselberggaues in Brotterode: Sprunglauf, Jugend 14-16 J.: 1. Günther Schröter; Jugend 16-18 J.: 2. Bruno Trautvetter; Gaumeisterschaft im zusammengesetzten Lauf: 3. Hermann Wittich

1924         
da die Schanze im Mühlbachtal nicht mehr den Anforderungen entsprach, wollte der WSV eine neue im Solmbach errichten; ein entsprechender Antrag wurde von der Gemeinde mit der Begründung abgelehnt, dass der Abtrieb von dort wüchsigen, aber noch ertragsarmen Wald nicht zu verantworten sei; daraufhin erfolgte der Bau einer Schanzenanlage unterhalb der Fischerhütte  

14./15.3.1925  
Gaumeisterschaft des Inselberggaues: Sprunglauf, Klasse II: 3. Hermann Wittich [Hinweis: die Wettkämpfer waren damals in zwei Leistungsklassen eingeteilt; ein Sprungläufer oder Langläufer, der bei einem Verbandswettkampf, z.B. des Thüringer Wintersportverbandes, eine bestimmte Punktzahl erreicht hatte, startete in der Klasse I]

22.3.1925
der erst jetzt gefallene Schnee ermöglichte die Durchführung des Sportfestes mit Weihe der neuen Schanze bei der Fischerhütte;
vor großer Zuschauerkulisse gewann Hermann Wittich den Sprunglauf der Herren (20-32 J.) mit der größten Weite von 27 m; weitere Sieger: Sprunglauf, 16-18 J.: Walter Holland; 14-16 J.: Alfred Vietsch; Langlauf, 18-32 J.: Alfred Berlit; 16-18 J.: Bruno Trautvetter; 14-16 J.: Otto Trautvetter; Damen: Hertha Gratz; Preisverteilung abends in der „Fischerhütte“

12./13.12.1925   
Sportfest in Brotterode (die besten Läufer und Springer des Inselberggaues waren vertreten); zusammengesetzter Lauf, Jungmannen: 2.Walter Holland

1926         
zum Inselberg-Gau gehörten neben dem WSV Kleinschmalkalden noch 17 weitere Ortsgruppen; der Verein umfasste 65 erwachsene und 37 jugendliche Mitglieder unter 18 Jahren; Vereinslokal: Gasthof zum Löwen; neben den in der Zeittafel erwähnten Sprunghügeln sei auch der am Krötenstein genannt, der schon in den 1920er Jahren benutzt wurde; die am Schartekopf von Mitgliedern des WSV erbaute Hütte musste nach einer Anordnung der Oberförsterei für jedermann offen gehalten werden

24.1.1926
Ortsgruppenmeistermeisterschaften; über dieses Sportfest ist ein Bericht  eines damals 12jährigen Schülers überliefert, den er in der gothaischen Schule anfertigen musste: „Sonntag, den 24.Januar war Sportfest bei der Fischerhütte. Morgens um 9 Uhr wurde der Langlauf gemacht. Im Wiebach wurden die Langläufer losgelassen. Es waren vier Gruppen, die erste Gruppe von 20 bis 32 Jahre , die zweite 18 bis 20, die dritte 16 bis 18 und die vierte 14 bis 16. Der Langlauf war 15 und 10 km lang. Am Berghotel war das Ziel.
Der Kinderlanglauf war 3 km lang. Nachmittag ½ 3 Uhr wurde auf dem Sprunghügel gesprungen. Erst gab es Nummern und dann hatte jeder Springer 3 Sprünge. Bruno George hat den weitesten Sprung getan. Er ist 29 m gesprungen. Abends ½ 8 Uhr war die Preisverteilung. Bruno George hat im Springen den 1. Preis.
Den Ehrenpreis hat Günder Schröder. Er hat eine Kiste Zigarren bekommen.
Ortsgruppenmeister im Langlauf der Klasse 20-32 Jahre: Alwin Holland

April 1926
offenbar war man mit der Sprunganlage bei der Fischerhütte nicht zufrieden, denn der WSV stellte einen Antrag zur Bereitstellung eines Geländes an der Wiebachswand, um dort eine den modernen Bedingungen entsprechende Schanze zu errichten; nachdem der Verein die von der Gemeinde gestellten Bedingungen (1.der anliegende Wiesenbesitzer und seine Rechtsnachfolger gestatten vertraglich die Benutzung des Grundstücks; 2. das Sportgelände bleibt Eigentum der Gemeinde; 3. der Schuljugend steht das Gelände jederzeit zur Verfügung, 4. aus der Herrichtung der Anlage entstehen der Gemeinde keine Kosten) erfüllte, begann im Oktober nach dem Abtrieb des Waldstreifens der Bau der Anlage, die durch den späten Winterbeginn noch im alten Jahr fertiggestellt werden konnte

31.10.1926
Werbe-und Unterhaltungsabend des WSV im Gasthof „Löwen“; Konrektor Heinrich Wittich hielt einen Lichtbildervortrag über den Skisport; die Bilder stellte der Thüringer Wintersportverband zur Verfügung; ergänzt wurde der Vortrag durch gymnastische Übungen der Jugendabteilung des Vereins, Musikstücke, humoristische Vorträge und ein Singspiel

26.12.1926      
bei herrlichem Winterwetter erfolgte im Rahmen des Sportfestes die Weihe der neuen Sprungschanze an der Wiebachswand, die der Vereinsvorsitzende Lehrer Oskar Preiß vornahm; eine zu Hunderten zählende Zuschauermenge hatte sich an der Schanze eingefunden; den Sprunglauf der Klasse 20-32 J. gewann Bruno George (bester Sprung 24,5 m; im Training 40 m!); Klasse 18-20 J. und 16-18 J.: Alfred Vietsch; Klasse 10-14 J.: Otto Hoffmann (Karl Sohn), er gewann auch den Langlauf; kombinierter Lauf (Lang- und Sprunglauf, ersterer schon am Vortag ausgetragen), Klasse 18-20 J.: Bruno Trautvetter; Klasse 14-16 J.: Otto Trautvetter; Preisrichter waren Konrektor Heinrich Wittich und Kantor Fenner (Brotterode), zwei alte Wintersportlehrer, die sich um die Verbreitung dieses Sports große Verdienste erwarben; die Rodelwettbewerbe, vorgesehen auf dem Anisweg, konnten wegen Windbruch nicht stattfinden; Preisverteilung und Sportlerball abends im „Löwen“

2.2.1927   
Gaujugendwettkämpfe in Brotterode: zusammengesetzter Lauf, Klasse 12-14 Jahre: 4. Hugo Trautvetter; Klasse 16-18 Jahre: Otto Trautvetter; Einzellauf, Klasse 12-14 Jahre (3 km): 5. Otto Hoffmann; Klasse 14-16 Jahre (5 km): 2. Hugo Möller; Sprunglauf, Klasse 16-18 Jahre: 1. Alfred Vietsch 

11.2.1927
Wettkämpfe um den Gotha-Dixi-Wanderpreis in Brotterode, Langlauf, Klasse II: 4. Bruno Trautvetter; Jungmannen: 1. Hermann Möller; Sprunglauf, Klasse 14-16 Jahre: 2. Alfred Vietsch

29.1.1928:
Ortsgruppensportfest: Sieger im Langlauf über 15 km wurde Alwin Holland

23.12.1928      
beim Ortsgruppenfest gab es im Langlauf nur im Jugend – und Knabenbereich mit Otto Köhler bzw. Alex Schmeißer einheimische Sieger; der Lauf der Männer führte vom Start am Pfefferberg über Ebertsheide und Linsenkopf zur Kalten Heide und zurück über Heisterbach und Glasbach (14 km)

1.1.1929   
1. Verbandssprunglauf des Thüringer Wintersportverbandes auf der Hagenschanze in Brotterode (mit allen Thüringer Assen), Klasse II: 6.Walter Holland

5./6.1.1929     
da der WSV die Wiebachschanze für Sprünge bis zu 40 m ausgebaut hatte, konnten die Gauwettkämpfe des Inselberg-Gaues zum ersten Mal in Kleinschmalkalden ausgetragen werden; Samstag: Langläufe; abends Kommers im „Löwen“; Sonntagmorgen: Damenlanglauf; nachmittags: Sprunglauf vor 800 Zuschauern; abends: Preisverteilung und Sportlerball im „Löwen“; Resultate: zusammengesetzter Lauf, Klasse I: 3. Bruno George; Klasse II: 1. Bruno Trautvetter, 2. Hermann Möller; Einzelsprunglauf, Klasse II: 2. Walter Holland; Jungmannen: 1. Alfred Vietsch; Langlauf, Jungmannen: 1. Otto Trautvetter

13.1.1929
2. Verbandssprunglauf des Thüringer Wintersportverbandes auf der Hindenburgschanze in Oberhof (die besten Thüringer Springer fehlten), Klasse II: 2. Hermann Möller (29 m; 32 m; 31 m); Jungmannen: 1. Alfred Vietsch ( 22 m; 30 m; 25 m)

13.1.1929
Sportfest in Schmalkalden, Jungmannen unter 14 Jahren: 1. Alfred Schmeißer; 14-16 Jahre: 1. Hugo Trautvetter, 2. Willi Anschütz; 16-18 Jahre: 1. Hugo Möller; 18-20

25.2.1929
beim Schau- und Werbespringen auf der Wiebachschanze erreichte Hermann Möller mit 35 m den weitest gestandenen Sprung in tadelloser Haltung

6.1.1930  
Sprunglauf des Inselberg-Gaues in Kleinschmalkalden: Sieger wurde Rudolf Lesser aus Brotterode  

22./23.2.1930
Gauwettkämpfe des Inselberg-Gaues in Ruhla: den Gaumeistertitel errang Walter Holland [Hinweis: dieser Titel wurde nur dem Gewinner im zusammengesetzten Lauf verliehen, während man im Lauf und Sprung nur Sieger ehrte]; 2. Preis im zusammengesetzten Lauf: Hermann Möller; 1.Preis im Einzellanglauf der Jungmannen: Hugo Möller (Otto Sohn) ; 3. Preis im Langlauf der Klasse I: Bruno George, er erzielte mit 28,5 m den weitesten Sprung des Tages

27.1.1931
Sieger der Ortsgruppenwettkämpfe: zusammengesetzter Lauf, Klasse I: Walter Holland (32 m), er gewann den Wanderpreis (silberner Pokal) zum dritten Mal und damit endgültig; Jugend 16-18 Jahre: Hugo Möller II (Reinhold Sohn, 29 m); Jugend 12-14 Jahre: Walter Kühn (Gustav Sohn, 16 m); Einzelsprunglauf, Klasse I: Bruno George (39 m), er erreichte außer Konkurrenz mit 42 m die größte Weite; Jugend 16-18 Jahre: Willi Röder (32 m); Einzellanglauf, Altersklasse 1:  Alwin Holland; Jungmannen: Hugo Möller I (Otto Sohn); Schuljugend: Otto Eckenfels

13.2.1932
bei den Langlaufmeisterschaften der Volksschule T.A. erhielt jeder Teilnehmer ein Frühstück und eine Tasse Tee; den Siegern wurden Geldpreise ausgehändigt

14.2.1932
ein Teil des Sportplatzes richteten Mitglieder des WSV als Eisbahn her; eine große Zuschauermenge verfolgte das Treiben der Eisläufer; im Herbst versah man den Platz mit einer Beleuchtung

12./13.3.1932  
Sieger der Ortsgruppenwettkämpfe: Langlauf, Klasse I: Walter Holland; Klasse II: Hermann Möller; Jungmannen: Hugo Möller II; Altersklasse: Alwin Holland; Sprunglauf: Klasse I: Bruno George (26 m, 28,5 m, 32 m); Klasse II: Hermann Möller; Jungmannen: Otto Hoffmann; auch die Schuljugend beteiligte sich mit 53 Teilnehmern bis zum Alter von 6 Jahren an den Wettkämpfen; besondere Beachtung fanden ein Doppel- und ein Kettensprung von Bruno George und Otto Hoffmann

27.3.1932
beim Ostersprunglauf in Braunlage belegten Walter Holland den 5. Platz (34 m, 34 m, 38,5 m; 25 Teilnehmer) und Otto Hoffmann bei den Jungmannen den 3.Platz (28 m, 36 m, 34m; 10 Teilnehmer)

14./15.1.1933  
Gauwettläufe des Inselberggaues in Kleinschmalkalden, Langlauf der Klasse A1   über 17 km: 1.Alwin Holland; ebenfalls im Januar gewann Günter Krebs, Sohn vom Rektor Krebs, das Gauspringen in Brotterode bei den Jungmannen (28,5 m, 20,5 m, 29 m)

28./29.1.1933  
Jugendwettkämpfe des Inselberggaues in Tabarz: Jungmannen, Sprunglauf: 2. Otto Hoffmann; zusammengesetzter Lauf: 4. Günter Krebs; Jugend, zusammengesetzter Lauf: 3. Werner Kühn

26.2.1933
beim Rennsteiglauf von Oberhof nach Friedrichroda, der vom WSV Friedrichroda organisiert wurde, konnte Alwin Holland in der Klasse A1 den 3. Platz belegen; 1934 kam er bei diesem traditionellen Wettbewerb nochmals auf den 3. und 1935 auf den 2. Platz

1933         
Walter Holland erreichte seinen größten Erfolg, als er bei den Thüringer Meisterschaften im zusammengesetzten Lauf den 3.Platz erkämpfte

1934         
diesmal wurde Walter Holland 6. der Thüringer Meisterschaften in der gleichen Disziplin; mit Walter Holland und Bruno George gehörte ein Kleinschmalkalder Duo zur Spitzenklasse in Thüringen

13.1.1935
beim Ortsgruppenfest  des WSV gab es folgend Sieger: Sprunglauf, Klasse I: Bruno George; Klasse II: Willi Röder; Jugend 14-16 Jahre: Paul Jüng, Abfahrtslauf, Klasse 20-40 Jahre: Walter Holland; Jugend 14-16 Jahre: Willi Aschenbach; Jugend 12-14 Jahre: Herbert Giegengack

1935         
der neu erbaute Weg an der Wiebachswand machte eine Überbrückung der Schanze mit Hölzern notwendig

3.2.1937   
Helmut Schäfer (er studierte damals in Jena) erreichte bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Oberammergau einen hervorragenden 3. Platz im 18 km Langlauf

um 1937   
der erfolgreiche Langläufer und Skispringer Walter Holland wurde Abteilungsleiter der Abteilung Schi des neu gebildeten Turn- und Sportvereins;

10.1.1938
Sportfest in Schmalkalden; Langlauf, Altersklasse I (18-32 Jahre): 2. Hugo Weyh, 3. Walter Kühn; Jungmannen (15-18 Jahre): 1. Kurt Köhler, 2. Hugo Dellit

1938
um den Skisport wieder mehr zu pflegen, wurde eine Jugendmannschaft gebildet, die Hugo Aschenbach trainierte; unter der Leitung von Tourenwart Werner Dietz führte man Skiwanderungen durch; monatlich fanden Schiabende im „Löwen“ statt; der erneut im Solmbach geplante Schanzenneubau kam nicht zur Ausführung und wurde erst 1953 realisiert

1.1.1939  
Abfahrtslauf vom Grauen Stuhl bis zur Schellenberg´schen Schneidemühle [2. Schneidemühle]; Länge: 1600 m; Höhenunterschied: 270 m; Anzahl der Teilnehmer: 20; Allgemeine Klasse (18-22 Jahre): 1. Hugo Döhnert (Bestzeit, Pokalwanderpreis); Klasse der Hitlerjugend: 2. Hugo Dellit, 3. Ehrhard Preiß

7.1.1939  
bei den Kreisgruppenmeisterschaften der NSRL [Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen]  – Kreise Henneberg, Wartburg, Erfurt und Rudelsburg in Ruhla wurde Bruno George 2. Sieger im Sprunglauf der Altersklasse II (28 m und 29 m); Hans Marr aus Oberhof erreichte die größten Weiten mit 43 m und 42 m

8.1.1939  
Hugo Dellit gewann bei den HJ-Bannmeisterschaften in Oberschönau den Torlauf der  Klasse A

28.2.1939
Bruno George siegte beim Sprunglauf der Altersklasse 1 um den Gaststätten-Pokal in Brotterode (31 m und 35 m); bei einem weiteren Sprunglauf in Brotterode am 6.3.1939 erreichte er den 2. Platz (35 m  und 31 m)

26.3.1939
20 Läufer, darunter mehrere auswärtige, beteiligten sich am Langlauf „Rund um die Scharte“ über 18 km mit einem Höhenunterschied von 350 m; Klasse HJ (8 km): 3. Joachim Döhrer; Klasse 18-32 Jahre: 4. Hugo Döhnert, 5. Walter Holland 

18.2.1940
Günther Eckhardt gewann den Höhenberg-Abfahrtslauf in Floh

10.1.1938
Sportfest in Schmalkalden; Langlauf, Altersklasse I (18-32 Jahre): 2. Hugo Weyh, 3. Walter Kühn; Jungmannen (15-18 Jahre): 1. Kurt Köhler, 2. Hugo Dellit

1938:         
um den Skisport wieder mehr zu pflegen, wurde eine Jugendmannschaft gebildet, die Hugo Aschenbach trainierte; unter der Leitung von Tourenwart Werner Dietz führte man Skiwanderungen durch; monatlich fanden Schiabende im „Löwen“ statt; der erneut im Solmbach geplante Schanzenneubau kam nicht zur Ausführung und wurde erst 1953 realisiert

1.1.1939   
Abfahrtslauf vom Grauen Stuhl bis zur Schellenberg´schen Schneidemühle [2.Schneidemühle]; Länge: 1600 m; Höhenunterschied: 270 m; Anzahl der Teilnehmer: 20; Allgemeine Klasse (18-22 Jahre): 1. Hugo Döhnert (Bestzeit, Pokalwanderpreis); Klasse der Hitlerjugend: 2. Hugo Dellit, 3. Ehrhard Preiß

7.1.1939   
bei den Kreisgruppenmeisterschaften der NSRL [Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen]  – Kreise Henneberg, Wartburg, Erfurt und Rudelsburg in Ruhla wurde Bruno George 2.Sieger im Sprunglauf der Altersklasse II (28 m und 29 m); Hans Marr aus Oberhof erreichte die größten Weiten mit 43 m und 42 m

8.1.1939   
Hugo Dellit gewann bei den HJ-Bannmeisterschaften in Oberschönau den Torlauf der  Klasse A

28.2.1939
Bruno George siegte beim Sprunglauf der Altersklasse 1 um den Gaststätten-Pokal in Brotterode (31 m und 35 m); bei einem weiteren Sprunglauf in Brotterode am 6.3.1939 erreichte er den 2. Platz (35 m  und 31 m)

26.3.1939
20 Läufer, darunter mehrere auswärtige, beteiligten sich am Langlauf „Rund um die Scharte“ über 18 km mit einem Höhenunterschied von 350 m; Klasse HJ (8 km): 3. Joachim Döhrer; Klasse 18-32 Jahre: 4. Hugo Döhnert, 5. Walter Holland 

18.2.1940
Günther Eckhardt gewann den Höhenberg-Abfahrtslauf in Floh

Bruno George, Hermann Möller, Alex Schmeißer, Bruno Trautvetter und Walter Kühn und Hugo Döhnert gehören zu den Wintersportlern, die nicht aus dem Krieg zurückkehrten.